Das Angsthäschen braucht viel Mut, denn das unternehmungslustige Häschen treibt es manchmal zur Verzweiflung. Auf der Reise zum großen Meer treffen sie auf Krabben, die andere gerne mal in die Beine zwicken. Außerdem leckt das vorwitzige Häschen an einem giftigen Pilz, woraufhin es ihm furchtbar übel wird. Dem Angsthäschen bleibt nichts anderes übrig, als alleine durch den Wald zu rennen und beim Bären Hilfe zu holen...
Bestellbar über:
https://www.epubli.de/shop/buch/Die-H%C3%A4schenb%C3%A4renbande-Das-Angsth%C3%A4schen-findet-Mut-Yvonne-Rudigier-9783754116388/113351
und
https://www.amazon.de/Die-H%C3%A4schenb%C3%A4renbande-Das-Angsth%C3%A4schen-findet/dp/375411638X/ref=sr_1_3?qid=1642526833&refinements=p_27%3AYvonne+Rudigier&s=books&sr=1-3&text=Yvonne+Rudigier
Auszug:
Ein kleiner Spatz kam angeflogen und setzte sich direkt vor das Angsthäschen.
Das Angsthäschen fragte: «Kleiner Spatz, wie hast du denn fliegen gelernt? Meinst du, ich könnte das auch?»
Der Spatz antwortete: «Ich bin einfach aus dem Nest gehüpft und konnte fliegen. Du musst nur mit den Flügeln schlagen. Schau her.»
Er bewegte seine Flügel auf und ab und flog dem Bären auf die Nase.
«Siehst du, es ist gar nicht schwer.»
Das Angsthäschen bewegte auch seine Arme auf und ab, aber es flog nicht.
«Das funktioniert nicht!» sagte es und bewegte seine Arme heftig. Aber es konnte nicht fliegen.
Der Spatz legte den Kopf schief und sah das Angsthäschen an.
«Vielleicht brauchst du Federn zum Fliegen.»
«Wo bekomme ich die denn her?» fragte das Angsthäschen.